Der Countdown läuft: in sieben Tagen steht der Vortrag zur Hausarbeit an. Natürlich stilecht mit Handout, PP-Folien und flüssigem Vortrag. Schön.
Ich sitze seit drei Wochen an den Folien. In 15 Minuten soll ich die Arbeit von sechs Wochen verständlich erklären. Die Folien stehen halbwegs, zufrieden bin ich nicht. Die Schwerpunktsetzung bereitet Kopfzerbrechen. Soll ich den einen oder anderen Aspekt des Themas näher beleuchten? Was für Fragen werden in der Diskussion kommen? Versteht jeder was ich da erzähle?
Für den Vortrag zur Hausarbeit sind zwei Seminartage angesetzt. Vorgabe ist: 15 Minuten Vortrag, anschließend 15 Minuten themenbezogene Diskussion. Der Vortrag sollte möglichst flüssig gehalten werden. Das Handout maximal 1 1/2 Seiten. Bei der Überlegung spezielle Normen abzudrucken ist also Vorsicht geboten. Die Folien sollten nicht zu voll sein, der Zuhörer soll sich nicht entscheiden müssen zwischen zuhören oder Folien lesen.
Die Gesamtbenotung der Universitären Schwerpunktbereichsprüfung setzt sich aus folgender Rechnung zusammen:
– die Endpunktzahl der Hausarbeit wird mit vier multipliziert
– die Endpunktzahl der Klausur wird mit drei multipliziert
– die Endpunktzahl der mündlichen Prüfung wird mit drei multipliziert
– die Ergebnisse werden addiert und das Ergebnis durch zehn dividiert
– das Ergebnis stellt die Durchschnittspunktzahl dar.
Quelle: Schwerpunktbereichsprüfungsordnung vom 23.04.2008
Es gilt die Notenverordnung 03.12.1981 zu finden hier.