Juristischer Gedankensalat

Rund um das Studium der Rechtswissenschaften

Kurioses der Woche

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Die Bahn – Take one

Ich als erfahrener Pendler war diese Woche überrascht.  Statt der wie bisher gewohnten Lautsprecherdurchsage:

„Senk ju for trävelling wis Deutsche Bahn.“

gab´s diese Woche:

„Senk ju for trävelling wis dschörman reilwei kompani“

Nanu? Statt der guten alten Deutschen Bahn heisst es plötzlich German Railway Company. Gut, ich werde mich daran gewöhnen.

Die Bahn – Take two

Als ich vom geplanten Kauf des britischen Unternehmens Arriva hörte, war ich nochmal überrascht. Heisst es dann demnächst nicht mehr nur „German Railway Company“ sondern vielleicht „German Railway Company and Arriva“?

Besonders schön finde ich auch die Aussage von Herrn Grube, es werde aufgrund des Kaufes von Arriva natürlich kein Euro der für die Sicherheit und den Ausbau des Deutschen Schienennetzes geplant ist, verloren gehen. Schlaues Kerlchen: Wo nix ist, kann auch nix verloren gehen. Ich persönlich befürchte neben weiteren Fahrpreiserhöhungen für nichts und wieder nichts, auch noch weniger Pflege der Züge und des Schienennetzes.  Wie wäre es denn mit funktionierenden Fahrkartenautomaten, pünktlichen Zügen, nicht hoffnungslos übergebuchten Zügen oder Bahnhöfen die nicht nur aus einem Schild und einer kaputten Laternen bestehen?

Obwohl, wenn man gleich ein neues Unternehmen kaufen kann …….  dann muss das alte nicht mehr gepflegt werden. Im Prinzip wie Spielzeug was nicht mehr benutzt wird.

Außer heisse Luft nichts gewesen?

Die Welt schreibt: „Luftraum hätte nicht gesperrt werden müssen.“

Hinterher ist man immer schlauer 🙂

Juristen und Türme

Einführungsvorlesung Sachenrecht. Der Professor wartet mit möglichen Examensfragen auf. Eine davon:

Ein Jurist steigt auf einen Turm. Was sieht er?

Heisse Diskussionen um Dächer, Zäune, Wolken und Autos entstehen. Leider wäre man damit durchgefallen. Die richtige Antwort:

Personen und Sachen.


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